Seriencheck: Brooklyn Nine-Nine

Mit wem ich mich schon mal über Serien unterhalten habe, der weiß, dass ich ein absoluter Fan von Parks & Recreations bin. Übersetzt heißt das Grünflächenamt. Klingt langweilig, ich weiß. Aber das Gegenteil davon ist der Fall. Ich mag den teilweise subtilen, teilweise aber auch sehr derben Humor der US-Mockumentary mit der fabelhaften Comedienne Amy Poehler. Nun gibt es aber ein Problem: Seit Staffel 5 herrscht ein Stillstand, Staffel 6 wurde in Deutschland nicht veröffentlicht.

Günter Havlena  / pixelio.de
Also musste etwas Neues her. Und das war Brooklyn Nine-Nine, geschrieben vom selben Drehbuchautor wie P&R, Michael Schur. Anfangs war ich skeptisch, weil alles ein wenig übertrieben wirkte. Aber - die Serie ist genial. Es geht um das 99. New Yorker Polizeirevier, wo der überengagierte Jake Peralta, die strebsame Amy Santiago, die knurrige Rosa Diaz, der naive Charles Boyle, der ängstliche Officer Terry Jeffords und der kühle Captain Ray Holt arbeiten. Weil Schur einfach ein Gespür für
Charaktere hat, ist jeder einzelne von ihnen toll und authentisch, wenn auch sehr extrovertiert geschrieben. Nichtsdestotrotz können die Schauspieler genau das grandios umsetzen. Die Mischung aus Hau drauf und genau hinhören ist nicht nur lustig, sondern auch abwechslungsreich.

Mein Tipp für die nächsten Abende: Brooklyn Nine-Nine.
Momentan zu sehen auf Netflix, 2 Staffeln. 

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